Der BER Flughafen braucht keinen sozialdemokratischen Berater-Baufilz, sondern fachkompetente Führung

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Ein PR-Stratege wird den Brandschutz des neuen Flughafens nicht zum Laufen bekommen.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und Flughafenexperte der Fraktion der Alternative für Deutschland im Abgeordnetenhaus, Frank C. Hansel, hat den jüngsten BER-Filz um einen Beraterjob für einen verdienten SPD-Genossen kritisiert: „Die SPD hat keine Werte mehr und kennt nur noch Machterhalt, Posten und Absicherung der eigenen Klientel. Das hat sie nun zum wiederholten Mal an der Pannenbaustelle BER klargestellt. Anstatt, wie von den Berliner erwartet, ein tragfähiges Flughafenkonzept inklusive Tegel zu entwickeln und wirkliche Experten für Flughafenneubauten hinzuzuziehen, vergibt der neue Flughafenchef – selbst langjähriger SPD-Spitzenkader – teure Beratermandate an vertraute Parteigenossen.

Dies ist für sich genommen schon anrüchig genug, mit Blick auf das seit Jahren strauchelnde Projekt und das noch immer unklare Eröffnungsdatum aber ein weiterer Dolchstoß für den Flughafen. Kein Berater mit derart hohen Honoraren (2.000,- € am Tag!) hat Interesse an einem schnellen Projektende. Vielmehr werden so die Rahmenbedingungen für eine weitere Verschleppung der Fertigstellung geschaffen. Zugunsten weniger Parteifreunde und zu Lasten der Steuerzahler.

Die AfD lehnt diesen sozialdemokratischen Baufilz kategorisch ab und fordert den Aufsichtsrat auf, Kontrolle und Leitung der BER-Baustelle endlich in die Hände von Experten zu legen. Ein PR-Stratege, wie jetzt angeworben, wird den Brandschutz garantiert nicht zum Laufen bekommen. Und auch für ein besseres öffentliches Image braucht es keinen neuen Geschichtenerzähler, sondern endlich solide Baufortschritte und einen realistischen Eröffnungstermin.“

Kontakt:

Thorsten Elsholtz
Leiter Kommunikation
AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin
Elsholtz@afd-fraktion.berlin