Laut des Spitzenverbands der Gesetzlichen Krankenkassen fehlen den Kassen für das kommende Jahr 17 Milliarden Euro. Nach dem Willen des Bundesgesundheitsministers sollen die Versicherten helfen, die Löcher zu stopfen. Laut Berechnungen der Bild-Zeitung würde dies Mehrzahlungen von bis zu 312 Euro pro Jahr bedeuten.
Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Gesundheitsausschuss, Kay Uwe Ziegler, mit:
„Etwa jeder vierte Deutsche in der gesetzlichen Krankenversicherung musste laut GKV-Liste bereits ab Januar 2022 höhere Krankenkassenbeiträge zahlen. Eine weitere Erhöhung der Krankenkassenbeiträge, bedeutet eine unfaire Belastung der Bürger, die aktuell ohnehin unter den Mehrkosten der Inflation und ideologischer Sonderwege zu leiden haben.
Es ist eine Zumutung, dass die Bürger nun für die Fehlentscheidungen des Gesundheitsministers und der Bundesregierung aufkommen sollen. Die AfD-Bundestagsfraktion lehnt eine Erhöhung der Kassenbeiträge kategorisch ab. Die Folgen hysteriegetriebener, unüberlegter politischer Schnellschüsse dürfen nicht dem Bürger aufgebürdet werden. Stattdessen ist es an der Zeit, personelle Konsequenzen aus der Fehlpolitik zu ziehen.“