EU-Kommission will noch deutlich schärferes Heizungsgesetz

Markus Buchheit MdEP, Handelspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, Foto-EuropäischesParlament

Aktuell steht die deutsche Bundesregierung wegen des geplanten Heizungsgesetzes in der Kritik. Derweil plant EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein noch strikteres Heizungsverbot als Wirtschaftsminister Robert Habeck. So sollen spätestens ab 2029 Eigentümer in ihren Gebäuden nur noch Wärmepumpen einbauen dürfen. Markus Buchheit, industriepolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, kommentiert dies wie folgt:

,,Das Heizungsgesetz bedeutet: Sanierungszwang. Sanierungszwang führt zu Kostenexplosionen. Und Kostenexplosionen führen zu weniger Neubauten und höheren Mieten. Die Pläne der Kommission verschärfen diese Missstände zusätzlich. Mitten in Zeiten einer Rezession und Inflation auf solche Ideen zu kommen, ist schlichtweg unsozial, denn es sich vor allem die ärmeren Bürger, die darunter zu leiden haben werden. Nicht nur die Bundesregierung verliert zunehmend den Bezug zur Realität, die Kommission hat ihn offenbar schon längst verloren. Das Heizungsgesetz ist genauso abzulehnen, wie der Zwang, ab 2029 nur noch Wärmepumpen einbauen zu dürfen.“