Immer mehr Bundesbürgern dämmert, dass die rot-grün-gelbe Koalition für alles gut ist – nur nicht für ihre Interessen oder die Zukunft Deutschlands. Dass die Politik von Klimawahn und Kostenexplosion nicht gut ankommt im Volke, hat sich mittlerweile auch auf Regierungsebene herumgesprochen. Doch was tut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen? Statt die desaströse Politik zu ändern, will er die Massen jetzt über Werbung beeinflussen, damit Deutschland wieder mitzieht beim großen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft. 15 Millionen Euro hat sein Ministerium für eine großangelegte Werbekampagne rausgehauen, die am 10. Juni an den Start gehen soll. Das Ziel: Den Leuten all die Teuerungen bei Kraftstoff, Strom und Heizkosten unter Plattitüden wie „Wer das Klima schützt, schützt die Freiheit“ schmackhaft zu machen.
Was zunächst hinter verschlossenen Türen im Wirtschaftsausschuss des Bundestages präsentiert wurde, hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Leif-Erik Holm jetzt öffentlich gemacht. „Um es kurz und knapp zu sagen: Hier startet die Bundesregierung einmal mehr unter dem Deckmantel der Öffentlichkeitsarbeit eine millionenschwere PR-Kampagne, um die eigene (teils recht unpopuläre) Politik in einem besseren Licht erstrahlen zu lassen”, sagte er der Zeitung Nordkurier. Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion betonte, „dass die ganze ideologisch getriebene Energiewende samt explodierender Energiepreise die Bürger immer wahnwitzigere Summen kostet. Dazu immer neue Verbote und Vorschriften – Solardach- und Wärmepumpenpflicht, Dämmungsirrsinn, Kampf gegen Verbrennungsmotoren.“ Und das soll nun auch noch auf Steuerzahlerkosten beworben werden.
Schlechte Politik als gut zu verkaufen hat in der Ampelregierung mittlerweile Methode: Auch beim Thema Corona-Impfung setzt das Scholz-Kabinett auf millionenschwere Werbung. Darauf könnte man getrost verzichten, wenn man das Regierungshandeln wieder an den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen statt an der ökosozialistischen Ideologie anlehnen würde. Man müsste nur die Steuern senken, unnütze Staatsausgaben beenden und vor allem auf die energiepolitische Geisterfahrt verzichten, die die Abschaltung von Kohle und Atomkraftwerken bei gleichzeitigem Ausstieg aus Öl- und Gaslieferungen aus Russland vorsieht. So wie es die AfD schon immer gefordert hat. Weil die Folgen des radikalen grünen Weges schon jetzt sehr deutlich im Portemonnaie spürbar sind und noch verheerend sein werden. Man müsste dann auch keinen teuren Marketingzirkus veranstalten. Wohlstand und bezahlbare Lebenskosten sind weitaus wirksamere Werbeträger als abgedroschene Slogans, die am Ende jeder normale Mensch als puren Zynismus empfinden muss.