AfD-Fraktion beantragt Gleichstellung von Ostdeutschland bei Bundesbehörden

Dr. Alice Weidel, AfD-Bundesvorstandsmitglied und Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion im Morgenmagazin am 15. März 2019 (Screenshot Moma-Webseite)

Nach 30 Jahren der Wiedervereinigung sind immer noch zu wenige Bundesbehörden und deren Aussenstellen in den neuen Bundesländern angesiedelt.

AfD-Bundesvorstandsmitglied, Dr. Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, forderte in einem Interview des ZDF-Morgenmagazins, dass mehr Bundesbehörden in den Osten Deutschlands verlagert werden.

Den anderen im Bundestag vertretenen Parteien warf Weidel vor, in den vergangenen Jahrzehnten außer Reden keine Fakten geschaffen zu haben, obwohl dies eigentlich dem Grundgesetz zufolge geboten sei. Indem die anderen Parteien schnell nachgezogen hätten und sich nun ihrerseits mit der Thematik befassen möchten, zeige, wie wichtig der Antrag der AfD sei, um die Gleichstellung von Ostdeutschland bei der Berücksichtigung von Bundesbehörden nach 30 Jahren Wiedervereinigung endlich herbeizuführen.

Hier geht es zum MoMa-Interview vom 15. März 2019: https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/weidel-ostdeutschland-unterrepraesentiert-100.html