Immer mehr Hamburger Grundschüler sprechen bei Einschulung kaum deutsch

Dr. Alexander Wolf, Vorsitzender der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, FotoAfD/Pixabay_coyot

Die dramatischen Folgen für die Zusammensetzung unserer Stadtgesellschaft wollen nur wenige realistisch sehen.

Der Hamburger Bildungssenator stellte die aktuelle Schulstatistik vor. Demnach haben 50 Prozent der Grundschüler einen Migrationshintergrund. Der Anteil von Schülern, die zuhause nicht oder kaum deutsch sprechen, liegt bei 26,7 Prozent. Es sei davon auszugehen, dass dieser Wert in den kommenden Jahren steigen werde.

Angesichts dieser Bestandsaufnahme weist der schulpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Dr. Alexander Wolf, auf die sich abzeichnenden Probleme hin: „Bildungssenator Rabe jubelt über steigende Schülerzahlen und feiert sich für eine ‚dynamische Entwicklung im Schulsystem‘. Die enormen Probleme, die sich aus einer rasant wandelnden Schülerstruktur ergeben, blendet er aus. Bezeichnend: Erst auf Nachfrage gibt er zu, dass immer mehr Kinder bei ihrer Einschulung kaum deutsch sprechen. Etwa ein Sechstel hat Förderbedarf.“

„Verschärfend kommt hinzu, dass die Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund in der Stadt extrem ungleich verteilt ist. Eine Anfrage der AfD-Fraktion im letzten Jahr ergab, dass ihr Anteil an 65 Hamburger Schulen bereits bei über 70 Prozent liegt. Da stellt sich die Frage, wer integriert hier eigentlich wen? Die dramatischen Folgen und langfristigen Gefahren für die Zusammensetzung unserer Stadtgesellschaft wollen nur wenige realistisch sehen.“