CDU-Gesundheitsminister zeigt bei Abtreibungen, dass er Altpolitiker ist

Dr. med Robby Schlund, MdB, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion aus Thüringen, FotoAfD

Die fünf Millionen Euro für Gutachten wären besser in Kitas oder Altenpflege investiert.

Die Bereitstellung von fünf Millionen Euro des Gesundheitsministeriums für Studien zu Schwangerschaftsabbrüchen ist für den AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Robby Schlund zum Fenster hinausgeworfenes Geld: „Gesundheitsminister Jens Spahn zeigt, dass er in den uralten Strukturen der Altparteien zuhause ist. Anstatt sich klar gegen die Lockerung des § 219a StGB auszusprechen und Familie und Leben zu schützen, wird Geld zum Fenster hinausgeschmissen, um Gutachter zu finanzieren, die viel Lärm um nichts machen und um das Post-Abortion-Syndroms erforschen zu lassen.“

„Jedoch existieren bereits zahlreiche nationale und internationale wissenschaftliche Studien zu den Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen. Eine Übersicht geben zum Beispiel SaveOne Europe unter https://www.saveoneeurope.org/data_all/WissenschaftlicheStudienzumThemaPAS.pdf und SAGE journals unter https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/2050312118807624.“

Durch Auswertung dieser Studien hätten die fünf Millionen Euro Steuergelder besser investiert werden können, wie z.B. in Kindertagesstätten und Pflegeeinrichtungen: „Der Investitionsstau hat hier weiter zugenommen, so dass nach den vergangenen Sommerferien so viele Kinder wie nie zuvor in reparaturbedürftigen Schulen lernen mussten. Auch die Qualität der hiesigen Tagesbetreuung für Kinder ab dem ersten Lebensjahr, ist weit von den international empfohlenen Standards entfernt“, sagt Schlund.

„An diesem Beispiel zeigt sich sehr deutlich: Die AfD bietet Alternativen für Deutschland. Mit unserer Politik wäre inhaltlich eine andere Richtung eingeschlagen worden und wir hätten das Geld zugunsten von Kindern und Alten ausgegeben oder gespart!“