Nach der Netzzensur von Maas jetzt die Werbezensur linker Bezirkspolitiker

©-CC0-PublicDomainPictures-Pixabay-stevenlondon

Bezirks- und Landespolitiker wollen Unternehmen vorschreiben, auf welche Weise sie für ihre Produkte werben dürfen.

Der Medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, Ronald Gläser, wirft Rotrotgrün vor, mit den geplanten Richtlinien für Werbetafeln Zensur ausüben zu wollen: „Der Zensurfuror linker Politiker kennt offenbar keine Grenzen mehr. Es reicht nicht, dass der eigentlich für den Schutz der Verfassung zuständige Justizminister ein offensichtlich verfassungswidriges Gesetz zur Zensur sozialer Netzwerke durchzupeitschen versucht, jetzt üben sich Bezirks- und Landespolitiker auch darin, Unternehmen vorzuschreiben, auf welche Weise sie für ihre Produkte werben dürfen und vor allem, wie nicht.

Der Katalog unerwünschter, weil als ‚sexistisch‘ empfundener Darstellungen ist dabei so grotesk lächerlich, dass ich mich frage, warum sich jemand über so etwas aufregen kann: Verboten werden sollen demnach unter anderem Darstellungen von Frauen in körperbetonter Kleidung, die ohne Anlass lächeln, Darstellungen, die Frauen als ‚nicht so klug, smart, strategisch, handwerklich geschickt etc. wie heterosexuelle, gesunde Männer‘ erscheinen lassen, oder Bilder von Frauen, die ‚mit großer Freude im Haushalt beschäftigt‘ sind.

Diese (bei weitem nicht vollständige) Aufzählung des Irrsinns wäre nicht weiter erwähnenswert, steckte dahinter nicht der totalitäre Anspruch, in jeden nur denkbaren Bereich privaten und geschäftlichen Handels hineinzuregieren.

Hier maßt sich eine kleine Clique von jakobinischen Tugendwächtern an, ihr persönliches Weltbild Bürgern und Unternehmen zu oktroyieren und diese dazu zu zwingen, sich gemäß diesem Weltbild zu verhalten. Wer sich derart diktatorisch verhält, hat sich von Freiheit und Demokratie verabschiedet.“

 

Kontakt:

Andreas Heinzgen
AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin
Heinzgen@AfD-Fraktion.berlin