Die AfD fordert Privatisierungsinitiative zu Gunsten von Wohnungsmietern – Grunderwerbssteuer streichen

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Wohnungseigentum ist der sicherste Schutz vor Mieterhöhungen, Altersarmut und Spekulation.

Die AfD fordert erneut eine Privatisierungsinitiative zu Gunsten der Wohnungsmieter. Leider muss der ro-trot-grüne Berliner Senat, dem doch angeblich die ‚kleinen Leute’ so am Herzen liegen, wieder einmal zum Jagen getragen werden. Die AfD-Fraktion Berlin wird daher einen Antrag ins Berliner Abgeordnetenhaus einbringen, mit dem das Land Berlin aufgefordert wird, eine Bundesratsinitiative zu starten, um die Grunderwerbssteuer beim Erwerb selbstgenutzter Immobilien zu streichen. Dies wäre ein erster Schritt, damit auch Normalverdiener leichter zu ihren eigenen vier Wänden kommen.

Aktuelle Zahlen verdeutlichen, in welcher Abhängigkeit von ihren Vermietern die meisten Menschen leben und wie nachteilig es ist, dass Wohneigentum in Deutschland und speziell in Berlin im europäischen Vergleich unterrepräsentiert ist: Während in Frankreich rund 64 Prozent der Wohnungen von den Eigentümern selbst genutzt werden, in Griechenland 75 Prozent und in Rumänien sogar 96 Prozent, sind es in Deutschland gerade einmal 52 Prozent (stand 2015). Und Berlin steht mit nur 15 Prozent deutschlandweit als Schlusslicht da.

Der wohnungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Harald Laatsch, hat angesichts der jüngsten Medienberichte über voraussichtlich steigende Mieten trotz sinkender Kaufpreise (Berliner Zeitung) und die Wirkungslosigkeit sozialistischer Eingriffe in den Mietmarkt (rbb) seine Forderung nach einer Privatisierungsinitiative zu Gunsten von Mietern bekräftig: Wir wollen die Menschen vor unnötigen Belastungen schützen befreien. Wohnungseigentum ist der sicherste Schutz vor Mieterhöhung, Altersarmut und Spekulation!“

Kontakt:

Thorsten Elsholtz
Leiter Kommunikation
AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
Elsholtz@afd-fraktion.berlin