Schwesig misstraut eigener SPD-Bildungspolitik!

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Statt diese Regionalschulen nach den Sparorgien der letzten Jahre besser auszustatten, wird das eigene Kind auf eine Privatschule geschickt.

Die AfD Sachsen hat die Schulwahl von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) für eins ihrer Kinder als klares Misstrauensvotum für die parteieigene Bildungspolitik gewertet. „Wer sich für eine Privatschule entscheidet, umgeht damit zunächst das SPD-Konzept vom längeren gemeinsamen Lernen an einer staatlichen Regionalschule“, erklärt Generalsekretär Uwe Wurlitzer. „Statt diese Regionalschulen nach den Sparorgien der letzten Jahre besser auszustatten, wählt sie den leichteren Weg, weil sie es sich im Gegensatz zu anderen Bürgern leisten kann. Offenbar hält sie die Defizite in der Regionalschule für so groß, dass sie die ihrem Kind nicht zumuten will. Das offenbart die Scheinheiligkeit pseudolinker Politiker, die lieber rechts leben.“

Wurlitzer verweist darauf, dass sich Schwesig damit in guter Gesellschaft befindet. „Auch Andrea Ypsilanti und Hannelore Kraft predigen das sozialdemokratische Wasser der Gemeinschaftsschulen, trinken aber privat Wein. Die Entscheidung für die eine oder andere Schulart stellt natürlich eine Wertung unter anderem der Unterrichtungsqualität dar. Man kauft aber dem Bäcker nichts ab, der sein eigenes Brot nicht isst. Die Wähler werden es am 24. September quittieren.“