Sachsens Integrationsministerin will jugendliche Flüchtliche ohne Sprachkenntnisse in Sachsens Berufsschulen unterbringen.
Die AfD Sachsen hat Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) vorgeworfen, das Bildungsniveau des Freistaats bewusst zu senken. „Es ist schon fast bösartig zu nennen, jugendliche Flüchtlinge ohne Sprachkenntnisse in Sachsens Berufsschulen unterzubringen “, erklärt Generalsekretär Uwe Wurlitzer, zugleich schulpolitischer Fraktionssprecher. „Hanebüchen ist jedoch die Begründung, dass Bildung helfe, diese durch überdurchschnittlich häufige Konflikte mit dem Gesetz charakterisierte Gruppe 18-21jähriger dadurch zu ‚bessern‘. Das Gegenteil ist richtig: diese teilweise sozial verwahrlosten Jugendlichen senken das Unterrichts- und das Disziplinniveau der heimischen Klassen!“
Daneben wirft Wurlitzer der Ministerin Ahnungslosigkeit vor. „Sie kann mit ‚zwischen 3.500 und 5.000‘ nur höchst ungenaue Angaben machen, wie viele Flüchtlinge dieser Altersgruppe tatsächlich in Sachsen sind. Aber sie behauptet, dass die Berufsschulen über entsprechende Kapazitäten verfügten. Über sächliche, räumliche oder personelle? Woher nimmt sie dieses Wissen? Köpping sollte endlich ihre ideologische Brille abnehmen und die Realität des Landes erkennen!“