Die Migration nach Deutschland nimmt aktuell immer stärker zu. In diesem Jahr wurden bis einschließlich Oktober rund 160.000 Erstanträge auf Asyl gestellt. Das ist ein Anstieg um 27,8 Prozent gegenüber dem September und von 79,9 Prozent im Vergleich mit Oktober 2021.
Bayern ist besonders betroffen: 12,8 Prozent der Anträge wurden dieses Jahr im Freistaat registriert.
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Stefan Löw, kommentiert dies wie folgt:
„Im Schatten der Energiekrise und des Ukraine-Krieges wird wenig über die enorm angestiegene Massenmigration nach Deutschland und insbesondere auch nach Bayern berichtet. Die Aufnahmeeinrichtungen im Freistaat sind überfüllt. Allein in der Oberpfalz wurden seit Jahresbeginn rund 10.000 Menschen registriert. Gegenüber 2021 ist das fast eine Verdreifachung! Aus Oberbayern werden sogar Tageszugänge von weit über 100 Personen gemeldet.
Ein Großteil der Migranten sind junge Männer aus dem Nahen Osten. Die meisten von ihnen reisen über sichere Drittstaaten ein, haben in Deutschland also keinen Asylanspruch. Geltendes Recht wird seit 2015 ununterbrochen verletzt. Ukrainer sind bei der Asylmigration gar nicht erfasst, da sie keinen Antrag stellen müssen.
Die Staatsregierung ist unwillig und unfähig, die illegale Migration zu unterbinden. Und die Ampel-Koalition fördert sie durch Bürgergeld-Versprechungen, die Aussicht auf schnelle Einbürgerung, dauerhaften Aufenthalt sowie Familiennachzug.
Nur die AfD stellt sich diesem Irrsinn entgegen. Asylanträge müssen bereits in Heimatnähe der Migranten geprüft werden, damit illegale Einwanderer gar nicht erst nach Deutschland kommen. Ausreisepflichtige und kriminelle Ausländer müssen unverzüglich abgeschoben werden. Schluss mit der Massenmigration auf Kosten künftiger Generationen! Stattdessen Platz schaffen für echte Asylberechtigte!“