Die A4 ist eine der Hauptverkehrsadern zwischen Ost- und Westeuropa und muss ausgebaut werden.
Zwischen Görlitz und Dresden wird die zweispurige A4 immer mehr zur Staufalle. In den letzten drei Jahren hat der Verkehr um 20 Prozent auf 40.000 Fahrzeuge täglich zugenommen. Zur aktuellen Diskussion, wie der Verkehrsinfarkt auf der A4 verhindert werden könnte, erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Silke Grimm:
„Die A4 ist eine der Hauptverkehrsadern zwischen Ost- und Westeuropa und muss aufgrund des massiv steigenden Verkehrsaufkommens natürlich ausgebaut werden. Kosmetische Korrekturen, wie die vom SPD-Wirtschaftsministerium angedachten LKW-Überholverbote und Tempolimits, werden das Verkehrs-Chaos nicht verhindern, sondern bestenfalls abmildern.
Wenn sich nun der Bautzener CDU-Landtagsabgeordnete Schiemann vollmundig für den sechsspurigen Ausbau einsetzt, erinnert mich das stark an die Wahlkampfversprechen von Tillich zur Bundestagswahl 2013. Damals tingelte der Ministerpräsident durch die Oberlausitz und versprach die Fertigstellung der B 178 n. Passiert ist bis heute nichts, zum Ärger von Anwohnern und Unternehmern.“