Mehr Islam in Deutschland läuft den Frauenrechten zuwider

Nicole Höchst, MdB, Abgeordnete der AfD-Bundestagsfraktion aus Rheinland-Pfalz, FotoAfD

Wo der Islam sich durchsetzt, hat sich die Gleichberichtigung von Mann und Frau, wie wir sie kennen, erledigt.

Angesichts der drastischen Gefängnisstrafen für zwei Frauen im Iran, die am Weltfrauentag kein Kopftuch getragen hatten, warnt die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst vor einer Relativierung des Tragens von Kopftüchern in unserem Land:

„Weil der Griff zum Kopftuch eben nicht freiwillig erfolgt, wenn der Islam den Kulturkampf gewonnen hat, müssen Kopftuchgegnerinnen nun im Iran lange in Haft. Wenn der Islam sich durchsetzt, hat sich die grundgesetzlich verbriefte Gleichberichtigung von Männern und Frauen perspektivisch erledigt. Denn dann wird das islamische Rechtsystem etabliert, die Scharia. Hier in Deutschland feiern selbsternannte Frauenrechtlerinnen die Verschleierung als Freiheit der Frau. Die Geschichte lehrt: Noch. Deshalb muss moderner Feminismus notwendig wertkonservativ sein und darf nicht dem Kulturrelativismus dienen. Islam und Scharia sind für Frauen und damit unsere Gesellschaft eben nicht gleichgut wie unsere grundgesetzgeprägte Gesellschaftsordnung auf der Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung.“

Im Iran waren zwei Kopftuchgegnerinnen zu knapp zehn bzw. dreizehn Jahren Haft verurteilt worden, weil sie am Weltfrauentag kein Kopftuch getragen und Blumen verteilt hatten.