Die Kritik der AfD an der Inklusion wird durch den Schulalltag in Wismar bestätigt

Christoph Grimm MdB, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Landtagasfraktion Mecklenburg-Vorpommern FotoAfD_Alexas_Fotos

AfD-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern erneuert die Forderung nach einer Garantie des Erhalts der Förderschulen.

Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, Christoph Grimm, sieht die ablehnende Haltung der AfD zur Inklusion an Schulen durch die Erfahrungen aus dem Schulalltag bestätigt. Einem Bericht der OSTSEE-Zeitung zu Folge habe die Inklusion an der Wismarer Integrierten Gesamtschule „Johann Wolfgang von Goethe“ zu Überlastung von Lehrern und Ausfall von Stunden geführt.

Grimm fordert den umgehend Stopp der Inklusion und die Beibehaltung des Förderschulensystems: „Die von uns immer wieder vorgebrachte Kritik an der Inklusion bestätigt sich nun auf dramatische Weise. Die Leidtragenden sind Lehrer wie Schüler. Auf deren Rücken setzt die Landesregierung die Inklusion durch und das offensichtlich ohne Rücksicht auf Verluste. Die heile Welt, welche den Inklusions-Ideologen vorschwebt, hat mit der Realität rein gar nichts zu tun. Es ist niemandem vermittelbar, wie ein z.B. verhaltensauffälliges Kind in einem Klassengefüge an einer regulären Schule ohne Probleme unterrichtet werden soll. Wie der Fall in Wismar zeigt, ist dies im Lehralltag schlichtweg nicht ohne massive Beeinträchtigungen des Lehrbetriebes möglich. Wir fordern die Landesregierung deshalb auf, die Inklusion umgehend zu stoppen und den Erhalt der Förderschulen zu garantieren“, so Grimm.