In Sachen Lebensschutz entpuppt sich Bundesfamilienministerin Giffey als Versagerin.
Bundesfamilienministerin Giffey hatte in der Sendung von Anne Will am 3. Februar 2019 unter anderem über “Versorgungslücken” bei der Abtreibung gesprochen. Hierzu erklärt der Obmann der AfD-Bundestagsfraktion im Familienausschuss, Martin Reichardt: „Es ist unerträglich, dass eine Bundesfamilienministerin sich ins Fernsehstudio setzt und von „Versorgungslücken“ bei der Abtreibung phantasiert. Als Bundesfamilienministerin ist Frau Giffey der Verfassung verpflichtet und die kennt kein Recht auf Abtreibung! Ganz im Gegenteil! Das Grundgesetz verpflichtet den Staat zum Schutz des werdenden menschlichen Lebens. So formuliert es das Bundesverfassungsgericht Frau Giffey ist beim Lebensschutz von Rechts wegen sozusagen die höchste Repräsentantin unseres Staates. Sie versagt darin kläglich! Das zeigt die Zahl von 100.000 Abtreibungen im Jahr in Deutschland“, so Reichardt.
Unerträglich ist auch, wenn Giffey in verquastem Deutsch ein ‚Konzept zur Fortentwicklung der Qualifizierung‘ von Frauenärzten fordere, führt Reichardt weitr aus, verbunden mit der Frage: “Plant Frau Giffey ein ‚Gute Abtreibung Gesetz‘?“
Wenn es nach Ministerin Giffey ginge, sollen also mehr Ärzte – womöglich auf Staatskosten – lernen, wie man ungeborene Kinder abtreibt! „Abtreibung ist in diesem Land aber immer noch eine Straftat, auch wenn diese unter Umständen straffrei bleibt. Eine staatlich finanzierte Anleitung zur Begehung von Straftaten wäre eine Ungeheuerlichkeit“, sagt Reichardt.
„Und wieder hörten wir von der von Amts wegen höchsten Lebensschützerin im Lande kein Wort der Missbilligung zu den verfassungswidrigen Forderungen der Jusos, werdendes Leben bis kurz vor der Geburt abtreiben zu können. Frau Giffey, es ist Zeit für ein klares Bekenntnis für kleine Menschen im Bauch der Mutter.“