Schlechtes Zeugnis für Inklusion in Schulen.
Die IQB-Studie zur Leistung von Grundschülern hat zutage gefördert, dass Baden-Württemberg knapp vor Bremen das Schlusslicht im Ländervergleich bildet. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. „Neben unsinnigen Bildungsexperimenten aller Art, setzte die rot-grüne Vorgängerregierung mit harter Hand die Inklusion durch.“
Unrealistische Asylpolitik schwemmt Flüchtlingskinder in die regulären Klassen
Die jetzige grün-schwarze Regierung muss nun erkennen, was Rot-Grün und zusätzlich ihre Vertreter auf Bundesebene mit ihrer vollkommen unrealistischen Asylpolitik angerichtet haben, die von Seiten der AfD immer kritisiert wurde. Zunehmend werden Flüchtlingskinder in reguläre Klassen verfrachtet. „Das kann nicht gutgehen“, kommentiert AfD-Fraktionsvize Emil Sänze. „Dass Kultusministerin Susanne Eisenmann die Lehrer für die katastrophalen Ergebnisse der Viertklässler verantwortlich macht, ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten. Nicht den mit dieser Situation vollkommen überforderten Lehrern ist ein Vorwurf zu machen“, stellt Sänze fest. „Schuld ist die Politik aller Parteien, die auf Ideologie statt Vernunft setzt.“
Inklusion ist derzeit weder organisatorisch noch finanziell machbar
Inklusion aller Schüler bedarf als Voraussetzungen deutlich kleinere Klassenverbände, sowie mehr Lehrpersonal. „Dies ist derzeit weder organisatorisch noch finanziell machbar“, stellt Sänze fest. „Anstatt die Lehrerschaft mit ideologisch überfrachteter Inklusion zu drangsalieren“, sei es sinnvoller auf das Fit4Return-Konzept der AfD-Fraktion zurückzugreifen.
Statt zwanghafter Integration und Inklusion: Eigene Klassen für Flüchtlingskinder
„Die allseits beschworene, geradezu zwanghaft betrieben und forcierte „Integration widerspricht der Gesetzgebung, der gemäß auch Kinder und Jugendliche nach Befriedung ihrer Heimatländer wieder mit ihren Familien dorthin zurückkehren müssen“, erklärt Sänze. Kriegsflüchtlinge sollten daher die Zeit sinnvoller nutzen, um ihre Bildung und Muttersprache zu verbessern. Deutschunterricht reiche in dem Maße aus, der notwendig ist, um sich verständlich zu machen. Es sei daher nicht notwendig Deutschkenntnisse zu vermitteln, die dazu dienten, sich dauerhaft in Deutschland anzusiedeln.
AfD-Konzept Fit4Return birgt vernünftige Lösungen
„In unserem Entwurf ‚Fit4Return‘, der speziell auf Kriegsflüchtlinge zugeschnitten ist, wollen wir Kinder aus diesen Familien in eigenen Klassen zusammenführen und in der Sprache des Herkunftslandes unterrichten lassen. Dies könne idealerweise durch Flüchtlinge, die bereits dort als Lehrer aktiv waren geschehen, die damit einen eigenen sinnvollen Beitrag leisten würden. Gleichzeitig würden die Lehrer an unseren Schulen entlastet und könnten sinnvollerweise in homogeneren Klassen unterrichten“, so Sänze.