Vetternwirtschafts-Vorwürfe: Der NDR hat noch keine brauchbaren Antworten geliefert

Krzysztof Walczak MdHB, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, FotoCollagweAfD/CC0-Pixabay-3250204 CC0-Pixabay

Nach dem Skandal beim RBB sind nun auch Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegen den NDR aufgetaucht. Laut Medienberichten bekommt der Lebensgefährte der Direktorin des Funkhauses in Hamburg, Sabine Rossbach, seit April 2018 für „externe Beratung“ bis zu 50.000 Euro im Jahr.

Dazu der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Krzysztof Walczak:

„Leider hat der NDR noch keine brauchbaren Antworten geliefert. So ist weiterhin unklar, in welchem Umfang und welcher Art die Tätigkeit von Frau Rossbachs Lebensgefährten ausgeübt wurde. Des Weiteren muss der NDR offenlegen, wie Frau Rossbachs Lebensgefährte ausgewählt wurde. Unter keinen Umständen darf der Verdacht im Raum stehen bleiben, dass Frau Rossbach ihren Lebensgefährten auf kurzem Dienstweg begünstigt hat. Der NDR darf nicht zu einem zweiten RBB werden!“