„Die AfD ist das demokratische Korrektiv in dieser gefährlichen Zeit“

Der energiepolitische Wahnsinn der Altparteien kennt keine Grenzen – vor allem nicht im Norden. Da wird in Hamburg ein nagelneues Kohlekraftwerk nach nur sechs Jahren Betriebszeit endgültig stillgelegt – nur damit ein fast 60 Jahre altes Kohlekraftwerk in Schleswig-Holstein die Versorgung mit übernimmt. Immerhin: Obwohl das Kraftwerk Wedel der Stadt Hamburg gehört, liegt es aber in Schleswig-Holstein, sodass dessen CO²-Ausstoß dem Nachbarbundesland zugerechnet werden kann. Und dort nutzt ihn die Politik, um die Energiewende mit noch mehr Druck voranzutreiben.

Jörg Nobis, Spitzenkandidat der AfD zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein, entwickelt selbst als Norddeutscher ein gewisses Temperament, wenn er von den Verfehlungen der Landespolitik hüben wie drüben berichtet. Aber die Dummheit, mit welcher dort bisweilen agiert wird, ärgert ihn fast so sehr wie die Tatsache, dass die Medien über so etwas überhaupt nicht berichten. Und es gibt noch viele weitere Beispiele, die er bei einer Wahlkampfveranstaltung in Lübeck aufzählt.

So wurden allein in der letzten Legislaturperiode durch die Günther-Regierung so viele Schulden aufgenommen wie noch nie zu vor. „Das Geld auf Pump nutzte die bunte Jamaikatruppe!“ So wurden Millionen Euro für eine Handvoll Wölfe verpulvert oder für jahrelang laufende Gutachten darüber, wie sich die Nahrungsmittel für den Kormoran zusammensetzen. 2,5 Milliarden Euro wurden allein für die Migrationsfolgekosten ausgegeben! Und für 5,5 Milliarden Euro wurde ein Coronakredit an der Schuldenbremse vorbei aufgenommen. Das Geld, berichtet Nobis, wurde aber gar nicht ausschließlich im Gesundheitssektor ausgegeben – sondern für E-Mobilität, Klimawandel-Forschung und für politische Bildung. Und auch die Umweltverbände hängen am öffentlichen Tropf. Und dafür klagen Nabu, BUND und Co. gegen den Staat, um zum Beispiel wichtige Verkehrsprojekte wie den Weiterbau der Autobahn 20 vor dem Oberverwaltungsgericht zu verhindern. Und das auch noch erfolgreich.

Dass „Norddeutsche Energiewende 4.0“ gar nicht so gut läuft, wie man gern behauptet, kann Jörg Nobis ebenfalls erläutern – denn zwar wird rein rechnerisch ohne Ende Strom produziert. Aber da man den nicht speichern kann, verschwindet er im Nirwana. Die Energieproduzenten lassen sich das entschädigen – mit Steuergeld. Unterm Strich haben die Schleswig-Holsteiner seit 2015 rund zwei Milliarden Euro für diesen Phantomstrom zahlen müssen. Ein ähnliches Phänomen übrigens beim im letzten Sommer stillgelegten Kohlekraftwerk in Hamburg: Das produzierte neben Strom zwar auch Wärme, es war aber nicht ans Fernwärmenetz angeschlossen worden – und blies die Wärme in die Luft!

Aber auch auf Bundes- und Europaebene werde viel „Murks“ gemacht, so Nobis. Ob es nun die Sanktionen gegen Russland sind, die eigentlich nur den Deutschen Bürgern schaden. Oder die buchstäblich grenzenlose Flüchtlingspolitik. Bis hin zur fortschreitenden Geldentwertung durch eine untätige Europäische Zentralbank, die zu einer kalten Enteignung der Deutschen führt. Nobis‘ Fazit: „Wenn alle von Sinnen sind, dann braucht es jemanden, der klar bei Verstand bleibt. Die AfD ist das demokratische Korrektiv in dieser schwierigen und gefährlichen Zeit!“

Sehen Sie hier die Rede in voller Länge:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden