Bundesgesundheitsminister Jens Spahn räumte gestern in der ARD-Sendung ‚hart aber fair‘ ein, zu einer Gesetzesänderung zu Gunsten einer Abfrage des Impfstatus von Arbeitnehmern durch Arbeitgeber zu tendieren.
Dazu erklärt Alice Weidel, stellvertretende Bundessprecherin und Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl:
„Die Impfstatus-Abfrage wäre ein weiterer Schritt zur Diskriminierung und zum Ausschluss nicht geimpfter, gesunder Bürger. Ein Impfzwang darf auch nicht über privatwirtschaftlichen Umweg eingeführt werden, indem Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer etwa zur Impfung drängen.
Daten zur Gesundheit von Arbeitnehmern sind persönlich und müssen persönlich bleiben. Die Bundesregierung darf Datenschutz und Arbeitnehmerrechte nicht antasten!“