Alice Weidel zur Afghanistan-Politik der Bundesregierung

Dr. Alice Weidel MdB, Bundessprecherin und Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, FotoCollage: AfD/CC0-Pixabay-324982 CC0

Dutzende Länder, darunter Deutschland, haben die Taliban dazu aufgerufen, alle ausreisewilligen Afghanen und Ausländer ausreisen zu lassen: state.gov.

Während der Unions-Kanzlerkandidat Laschet sich gegen eine Aufnahme aller Afghanen in Not ausspricht, rechnet Bundesinnenminister Seehofer mit bis zu fünf Millionen Flüchtlingen und stellt sein Ministerium auf größere Migrationsbewegungen ein.

Dazu erklärt Alice Weidel, stellvertretende Bundessprecherin und AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl:

„Die Bundesregierung beweist nun endgültig, dass sie aus den Fehlern von 2015 nichts gelernt hat. Sonst würde sie die Taliban nicht dazu auffordern, die Schleusen für Migranten in unbekannter Zahl zu öffnen.

Die Bundesregierung muss sich auf diplomatischem Weg dafür einsetzen, dass hilfsbedürftigen Afghanen in der Heimatregion geholfen wird. Die einzig wirksame Vorkehrung, die das Bundesinnenministerium gegen Massenmigration treffen kann, ist lückenloser Grenzschutz und konsequente Abweisung aller Migranten ohne Einreiseerlaubnis.“