Bei Corona-Krediten den Bürokratie-Flaschenhals für Kleinbetriebe beseitigen

Carsten Hütter MdL, stellvertretender AfD-Bundesschatzmeister und Mitglied der AfD-Fraktion im Landtag Sachsen, FotoAfD/CC0-Pixabay-66823 CC0-Pixabay

Sofern Banken vor Ort nicht in der Lage sind, Hilfskredite an kleine Unternehmen zu vermitteln, sollte das direkt über die KfW erfolgen.

Der stellvertretende AfD-Bundesschatzmeister Carsten Hütter MdL fordert den sofortigen Bürokratie-Abbau bei der Gewährung von staatlichen Hilfskrediten durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW). Sofern die Ausschüttung an Kleinunternehmen durch die Banken vor Ort nicht gewährleistet werden könne, müsse die KfW die Hilfskredite direkt in die Wege leiten:

„Dass Mittelständler künftig an Hilfskredite von bis zu 800.000 Euro kommen und die KfW das Risiko tragen soll, ist in Zeiten der Corona-Krise ein wichtiges und richtiges Zeichen. Die Kleinstunternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitern, die bis zu 500.000 Euro Hilfskredit beantragen können, beklagen, dass in der Praxis nicht umgesetzt wird, was Altmaier und Scholz versprechen. Gerade kleinste Hausmeister-Betriebe und Friseur-Salons scheitern an der Bürokratie und dem umständlichen Management der Banken vor Ort. Diesen Flaschenhals müssen wir dringend beseitigen und die KfW müsste die Gelder direkt an die Kleinstunternehmen ausschütten.“