Im AWO-Skandal taucht nun auch die AWO Rostock auf

Thomas de Jesus Fernandes, solzialpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, FotoAfD-CC0-Pixabay_rawpixel_3167295 CC0-Pixabay

Die immer mehr zu Tage tretende Vetternwirtschaft zwischen SPD- und AWO-Funktionären ist ein Schlag ins Gesicht aller Ehrenamtlichen!

Einem Beitrag im Nordkurier zufolge soll nun mit Rostock ein weiterer Kreisverband der AWO Arbeiterwohlfahrt durch zwielichtige Geschäfte aufgefallen sein. Für den Obmann der AfD im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) „Wohlfahrtsverbände“ in Mecklenburg-Vorpommern, Thomas de Jesus Fernandes, ist das nur ein weiteres Glied in einer immer länger werdenden Kette:

„Jetzt auch noch Rostock. Der AWO-Skandal weitet sich immer mehr aus, immer mehr Details über zwielichtige Geschäfte und Vetternwirtschaft kommen ans Licht. Vor dem Hintergrund der bundesweit in die Schlagzeilen geratenen Geschäftsgebaren der AWO-Verbände stellt sich mir die Frage, ob das ‚System AWO‘ nicht grundsätzlich ein Problem hat. Offensichtlich verführt die Verquickung mit SPD-Spitzen die Geschäftsführer zu der Ansicht, über Recht und Ordnung zu stehen. Die Leidtragenden sind wieder einmal die Ehrenamtler, welche durch ihre Arbeit die Machenschaften der Chefetagen erst ermöglichen. Wo bleibt endlich das deutliche Signal der AWO zu mehr Transparenz?

Der anonyme Brief, welcher dem PUA vorliegt, benennt schwere Vorwürfe gegen die AWO Rostock. Die Anschuldigungen müssen geprüft und Gegenstand weiterer Untersuchungen des Ausschusses werden. Dieser neue Fall zeigt, dass die Fortführung des PUA dringender denn je ist und SPD und CDU sich endlich aktiv an der Aufklärungsarbeit des PUAs beteiligen sollten, in dem sie alle Fälle, welche untersuchungswürdig sind, untersuchen“, sagt Fernandes.