Unser Staat sollte seine eigenen Bürger besser unterstützen

André Wendt MdL, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen, FotoAfD_Pixabay_rawpixel

Die Rekord-Steuereinnahmen der letzten Jahre müssen den Bürgern zugutekommen, die den Wohlstand mit ihren Händen erarbeitet haben.

Die Kosten in der stationären Pflege steigen drastisch. Ein Drittel der Bewohner von Pflegeheimen in Sachsen ist auf Sozialhilfe angewiesen. Der Pflegebedarf hat sich um zirka 20 Prozent erhöht, was vor allem auf einen Anstieg in der häusliche Pflege zurückzuführen ist.

Dass die dringend notwendige Verbesserung in der stationären Pflege vorrangig auf den Schultern der Pflegebedürftigen abgeladen zu werden droht, ist aus Sicht von André Wendt, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen, unsozial: „Gerade diese Generation hat Deutschland aufgebaut und muss nun doppelt bluten. Mit ihrer oftmals mickrigen Rente werden viele die saftigen Preisaufschläge nicht zahlen können und zu Bittstellern bei ihren Kindern oder beim Sozialamt degradiert.“

„Bei den Mehrkosten in der Pflege muss der Staat einspringen, statt hunderte Milliarden Euro für bankrotte EU-Staaten auszugeben oder hunderttausende ausreisepflichtige Asylbewerber mit Hartz-IV zu versorgen. Die Rekord-Steuereinnahmen der letzten Jahre müssen endlich den eigenen Bürgern zugutekommen, die den Wohlstand mit ihren Händen erarbeitet haben. Zudem zeigt der starke Anstieg in der häuslichen Pflege, wie wichtig das Landespflegefördergeld (6/14750) der AfD-Fraktion ist. Die Angehörigenpflege muss finanziell deutlich besser unterstützt werden. Damit soll gewährleistet werden, dass Pflegebedürftige – umgeben von Angehörigen – so lang wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können.“