Wer sich dem IS anschloss, hat keinerlei Anspruch mehr auf rechtsstaatliches Wohlwollen.
AfD-Bundesvorstandsmitglied Dr. Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, verurteilt die Forderung des FDP-Politikers, Stephan Thomae, Deutsche, die auf Seiten der Islamisten in Nordsyrien gekämpft hatten, wieder nach Deutschland zurückzuholen: „Mehrere Tausend zu allem entschlossene Dschihadisten reisten in den vergangenen Jahren aus Europa nach Syrien, um dort in den Kampf ums Kalifat einzutreten. Allein aus Deutschland sollen 1.050 den Sicherheitsbehörden bekannte Islamisten stammen. Personen, die nicht nur eine militärische Ausbildung erhalten, sondern in ihrem pseudoreligiösen Wahn unzählige ‚Ungläubige‘ hingerichtet haben.“
Angesichts der schrecklichen Attentate in Nizza, Paris, Brüssel und Deutschland sei dieser Vorschlag des stellvertretenden Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion äußerst befremdlich, zumal er sich dabei auf humanitäre Gründe berufe. Weidel fragt, warum ausgerechnet humanitäre Gründe für diejenigen gelten sollen, die die liberale, westliche Gesellschaft aufs Tiefste verachten.
„Wo der FDPler für die Rückholung dieser brandgefährlichen Klientel eintritt, melden sich inzwischen sogar Mörder mit der Bitte um Rückkehr, die noch vor ein paar Monaten stolz auf Leichenbergen posierten. Solche Personen haben in Deutschland nichts verloren und stellen einzig eine Gefährdung für die hiesige Bevölkerung dar. Wer sich dem IS anschloss, hat keinerlei Anspruch mehr auf rechtsstaatliches Wohlwollen. Ich fordere: Kein Terroristen-Import nach Deutschland und ausnahmslos raus mit allen bekannten IS-Sympathisanten!“