Bundesregierung lässt Bürger beim Verbraucherschutz im Regen stehen

Sebastian Münzenmaier MdB, Vorsitzender des Tourismusausschusses des Bundestages, FotoCollageAfD/CC0-Pixabay_MichaelGaida CC0-Pixabay

Insolvenzabsicherung bei Fluglinien und Entschädigung der Fluggäste immer noch Fehlanzeige!

Die AfD-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, einen Gesetzesentwurf vorzulegen, der gewährleistet, dass Fluggäste einen vergleichbaren Schutz wie Pauschalreisende erhalten.

Angesichts der Insolvenz der Fluglinie ‘Germania’ erscheint ein Handeln im Sinne eines besseren Verbraucherschutzes dringender geboten denn je, wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Münzenmaier, Vorsitzender des Tourismusausschusses des Bundestages, erklärt: „Die aktuelle Insolvenz der Fluglinie ‚Germania‘ zeigt wieder einmal deutlich, welche Risiken für Verbraucher von der Bundesregierung konsequent ignoriert werden. Nach tausenden von Verbrauchern, die bereits bei der Air-Berlin-Pleite im Regen standen, trifft es jetzt Bürger, die ihre Flugtickets bei Germania gekauft haben. Entschädigung? Insolvenzabsicherung? Fehlanzeige!“

„Die Bundesregierung weiß seit geraumer Zeit um dieses Problem und hat im September 2018 vertröstet, dass man auf EU-Ebene ‚diskutiere‘. Auch meine kleine Anfrage wurde ausweichend beantwortet und zeigt, wie falsch die Bundesregierung liegt: Die Liquiditätsprüfung von Fluggesellschaften durch das Luftfahrt-Bundesamt reichen eben nicht aus, um Verbraucher vor ‚insolvenzbedingten Nachteilen‘ zu schützen!“

Die Fraktion der AfD bekräftigt ihre Forderung, dass Fluggäste einen vergleichbaren Schutz wie Pauschalreisende erhalten.