Die Anschläge auf AfD-Büros in Erfurt und Döbeln gehen gegen die Demokratie

Björn Höcke MdL, Fraktionsvorsitzender AfD-Landtagsfraktion Thüringen, FotoAfD

Rot-Rot-Grün in Thüringen distanziert sich nicht eindeutig von linken Chaoten.

Bei einem erneuten Farbanschlag auf das Erfurter Wahlkreisbüro des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner wurden die Fensterscheiben beschmiert.

Dazu sagt Björn Höcke, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag: „In Erfurt war es ein Farbanschlag, in Döbeln ein Sprengstoffattentat, bei dem in Kauf genommen wurde, dass Menschen verletzt werden. Hier zeigt sich eine neue Stufe der Eskalation im Terror gegen eine demokratisch gewählte Partei. Die AfD hat sich immer klar gegen Gewalt und unlautere Mittel in der Politik ausgesprochen. Stephan Brandner hat erst gestern den Datenklau, von dem viele deutsche Politiker betroffen sind, eindeutig verurteilt und als vollkommen inakzeptabel bezeichnet. Ich vermisse diese Deutlichkeit bei den rot-rot-grünen Parteien. Es muss im Wahljahr 2019 das Interesse aller Parteien sein, die politische Auseinandersetzung nicht verrohen zu lassen. Gewalt ist immer zu verurteilen. Rot-Rot-Grün in Thüringen distanziert sich allerdings nicht eindeutig von linken Chaoten.“