‘Polizeiruf 110’: Polizisten unterschwellig als Sympathiesanten von Linksextremen dargestellt

Martin Hess MdB aus Baden-Württemberg, FotoAfD/Screenshot

AfD fordert Aufklärung: Kein Polizist würde linksextreme bzw. Antifa-Symbole im Büro aufhängen.

In der am 11. November 2018 ausgestrahlten Folge von „Polizeiruf 110“ waren im Büro der Kommissarin ein Aufkleber „FCK AFD“ und ein Plakat mit Antifa-Logo zu sehen.

Dazu erklärt Martin Hess, stellvertretender Innenpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und ehemaliger Polizeihauptkommissar mit 27 Jahren Diensterfahrung: „Die Darstellung in ‚Polizeiruf 110‘ hat nichts mit der Realität zu tun. Das Hauptziel linker Gewalt ist die Polizei. 69 Prozent der linksextremistisch motivierten Gewalttaten waren 2017 gegen Polizeibeamte oder andere Beamte der Sicherheitsbehörden gerichtet. Auch deshalb würden sich Polizisten niemals mit solchen Feinden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung solidarisieren oder offen ihre Gegnerschaft zu einer demokratischen Partei ausdrücken.

Hess fordert die Programmverantwortlichen der ARD auf, aufzuklären, wer für die Platzierung von anti-AfD-Aufkleber und Antifa-Plakat verantwortlich ist. Zu fragen sei, inwieweit die NDR-Redakteurin Daniela Mussgiller in ihrer Eigenschaft als “commissioning editor” oder die Produktionsfirma Filmpool Fiction mit der Platzierung dieser politischen Aussagen etwas zu tun haben könnten, wie auch der als Kommissar im Polizeiruf-110 in Erscheinung tretende Schauspieler Charly, der als Regisseur einen schönfärberischen Dokumentarfilm über die linke Punk-Gruppe ‚Feine Sahne Fischfilet‘ gedreht hatte, die in einem ihrer Lieder ganz unverholen zur Gegnerschaft gegen die Polizei aufgerufen hatte.

„Wir müssen dafür sorgen, dass Linksextremismus im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht weiter salonfähig gemacht wird“, sagt Hess.

Text-Ergänzung am 20. November 2018: Inzwischen wurden die von der AfD zur Sprache gebrachten  Aufkleber aus dem Film nachträglich entfernt.