Wer gegen die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht ist, schadet Deutschland

Dr. Alexander Gauland, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion und Bundessprecher der AfD, FotoAfD/Pixabay_skeeze

Junge Staatsbürger in Uniform würden einen Pflichtdienst für ihr Vaterland tun und die Verteidigungsfähigkeit wäre verbessert.

Zur Debatte um die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland: „Die Argumente von FDP und Linken gegen die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht sind absurd: Sie sei zu teuer und zu rückwärtsgewandt. Dabei war es die FDP, die sich noch vor einigen Jahren für die Wehrpflicht als Staatsbürgerpflicht eingesetzt hatte.

Noch absurder ist jedoch das Argument der Linken, die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht sei ein Schritt zurück ins letzte Jahrhundert. Frei nach dem Motto, alles Vergangene sei schlecht. Gilt das dann auch für die Französische Revolution oder Rosa Luxemburg?

Dabei ist die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht dringend geboten. Sie brächte viele Vorteile. Für die Bundeswehr, für unsere Gesellschaft und für unsere Verteidigungsfähigkeit. Die Bundeswehr würde auf einen Schlag ihr Rekrutierungsproblem lösen. Unsere jungen Frauen und Männer würden als Staatsbürger in Uniform einen Pflichtdienst für ihr Vaterland tun und die aktuell desolate Verteidigungsfähigkeit wäre deutlich verbessert.

Die Argumente von FDP und Linken sind fadenscheinig und vorgeschoben. Die Wehrpflicht hat jahrzehntelang sehr gut funktioniert und die Armee in unserer Demokratie verankert. Es ist höchste Zeit, dieses Erfolgsmodell wiedereinzusetzen.“