Forderung nach einem Zuwanderungsgesetz zur Anwerbung von 400.000 Fachkräften jährlich ist unverantwortlich.
Berlin, 25. Mai 2018. Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, hat in einem Interview mit der „Welt“, ein Zuwanderungsgesetz gefordert, um die seiner Ansicht nach notwendige Netto-Zuwanderung von 400.000 Fachkräften im Jahr nach Deutschland zu ermöglichen.
Dazu teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag und Bundessprecher, Alexander Gauland, mit:
„Die Forderung nach einem Zuwanderungsgesetz zur Anwerbung von 400.000 Fachkräften jährlich ist unverantwortlich. Wir brauchen nicht mehr, sondern endlich deutlich weniger Einwanderer.
Noch immer stehen unsere Grenzen für jedermann sperrangelweit offen – mit dramatischen Folgen für die Sozialsysteme und die innere Sicherheit in Deutschland. Von daher verbietet sich jede Überlegung, zusätzliche Anreize für Menschen zu schaffen, nach Deutschland zu kommen.
Ein Zuwanderungsgesetz wäre nur sinnvoll, wenn es die Einwanderung begrenzen würde, statt noch mehr Ausländer zu uns zu locken. Doch auf ein solches Gesetz werden sich die Altparteien niemals einlassen.“