AfD-Fraktion fordert Sicherheit für jüdische Einrichtungen

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Die AfD bekennt sich zur jüdisch-christlichen Kulturordnung und verurteilt die Angriffe in Berlin auf das Schärfste.

Die Entscheidung des US Präsidenten Trump, Jerusalem offiziell als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die US-Botschaft dorthin zu verlegen, löste nicht nur im Nahen Osten Unruhen aus.

Mit antisemitischen Parolen haben am vergangenen Wochenende in Berlin mehr als 1000 Menschen vor der amerikanischen Botschaft und dem Brandenburger Tor protestiert, in aller Öffentlichkeit die israelische Flagge verbrannt und antisemitische Parolen gerufen. Laut Medienberichten sollen die Teilnehmer unter anderem in deutscher Sprache gerufen haben: „Kindermörder Israel“ sowie in arabischer Sprache „Tod Israel“. Die Reaktionen der Altparteien fallen leider sehr verhalten aus. Dazu sagt Hamburgs AfD Chef Dirk Nockemann:

„Die AfD bekennt sich zur jüdisch-christlichen Kulturordnung und verurteilt die Angriffe in Berlin auf das Schärfste. Aggressive Muslime missbrauchen das Demonstrationsrecht, um auf deutschem Boden ihren Hass gegen Israel auszuleben. Das ist inakzeptabel und offene Volksverhetzung. Wir fordern für alle jüdischen Einrichtungen in Hamburg absolute Sicherheit und erwarten ein klares Bekenntnis aller Politiker gegen diese Gewaltausbrüche. Mit der zunehmenden Islamisierung Deutschlands wird der Antisemitismus wieder salonfähig. Leider finden die Altparteien nur vorsichtig mahnende Worte gegen diese Protestaktion. Als AfD sagen wir dagegen unmissverständlich: Wer gegen unsere Grundordnung verstößt, muss die Härte des Gesetzes spüren. Das gilt für alle“.