Stickstoffdioxid – ARD-„Faktenfinder“ verbiegt Fakten wie Gartendraht!

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Debatte um schlechte Luft durch Diesel bleibt vermutlich bis zum Wahlkampf erhalten, um von eigentlichen Problemen im Land abzulenken.

Die ARD-Tagesschau versuchte jetzt beim so genannten „Faktenfinder“, die von AfD-Politikern in Diskussionen getätigte Aussage, dass am Arbeitsplatz höhere Stickstoffdioxid-Grenzwerte gelten, als auf der Straße, zu widerlegen. Die Redakteurin behauptet: „Das stimmt so aber nicht.“

Dazu erklärt der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Jörg Urban: „Fakt ist: Der Grenzwert für Stickstoffdioxid liegt im Außenbereich bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Hingegen ist der Wert für bestimmte Arbeitsplätze viel höher – bei 950 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dann schwurbelt die Redaktion um das Thema herum, dass es sich nur um besondere Arbeitsplätze handele und an den Arbeitsplätzen, wo 950 Mikrogramm gelten, arbeiten zudem meistens Erwachsene und gesunde Bürger, denen die Stickstoffdioxid-Belastung weniger ausmachen würde als Kindern, Alten und Kranken, die ja auch auf der Straße atmen.

Erstens: Kaum ein Mensch – erst recht nicht Kinder und Kranke – halten sich rund acht Stunden an einer Straße auf, also so lange wie an einem Arbeitsplatz. Zweitens haben Untersuchungen der AfD-Fraktion ergeben, dass die Messstationen an Straßen an so genannten ‚Hotspots‘ stehen – also dort, wo besonders viel Abgase ausgestoßen werden und sie sich drittens auch noch viel zu nahe an den Straße befinden als für seriöse Messergebnisse vorgesehen.

Fazit: Die Aussagen der AfD-Politiker stimmen! Die ARD versucht hier mit verschiedenen Vergleichen und irreführenden Beispielen erneut die Wahrheit zu verbiegen, wie Gartendraht. Die Nebelkerzen-Debatte um schlechte Luft durch Diesel muss wahrscheinlich bis zum Wahlkampf am Leben erhalten werden – koste es was es wolle, um von den eigentlichen Problemen im Land, wie der fehlgeleiteten Asyl- und Europolitik, abzulenken!“