AfD Sachsen kritisiert die Kindergeldpläne der Union

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Kindergeldpläne der Union sind undurchdacht!

Die AfD Sachsen hat die Pläne der Union, nach der Wahl das Kindergeld pauschal um 25 Euro zu erhöhen, als undurchdacht kritisiert. „Gut gemeint entpuppt sich wie so oft als nicht gut gemacht“, erklärt Landesvize Thomas Hartung. „Einerseits würden alleinerziehende Mütter sowie Familien mit arbeitenden Aufstockern 25 Euro weniger bekommen. Andererseits stammen von den rund 14,7 Millionen Kindergeldberechtigten in Deutschland 2,6 Millionen aus dem Ausland. Selbst die Frau des Berliner U-Bahn-Treters hat in der WELT zugegeben, vom Kindergeld zu leben. Das bedeutet: zugewanderte Kindergeldbetrüger mit -zig überdies falschen Kindern in der Heimat machen das große Geschäft.“

Hartung verweist darauf, dass sich in den letzten sechs Jahren die Ausgaben für Kindergeld von EU- Ausländern auf 537 Millionen Euro verfünffacht hatten. „Bereits im Wahlprogramm 2014 haben wir Fraktion auf diese offensichtliche Abzocke hingewiesen und gefordert, Kindergeld für EU-Ausländer nur zu zahlen, wenn diese mindestens fünf Jahre in Deutschland wohnen und arbeiten. Heute wäre es angemessener, die Kindergeld-Zahlungen für nicht in Deutschland lebende Kinder ganz einzustellen. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass für unbegleitete Flüchtlingskinder Kosten in Höhe von bis zu 6000 Euro monatlich anfallen. Solche Unterschiede sind dem Bürger nicht vermittelbar.“