AfD-Antrag sorgt für Überdenken des Denkmalschutzkonzeptes

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AfD fordert die Einführung finanzieller Förderprogramme für Denkmalschutz um die desaströse Situation zu verbessern.

In der Sitzung des Landtages vom 22 Juni 2017 wurde der AfD-Antrag zur Änderung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften im Denkmalschutz behandelt. Kulturminister Rainer Robra hatte in seiner Rede klargestellt, dass der Denkmalschutz in Sachsen-Anhalt reformbedürftig sei und damit die Auffassung der AfD bestätigt.

Dazu sagte Matthias Büttner, Sprecher für Landesentwicklung und Städtebau der AfD-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt: „Der Denkmalschutz in Sachsen-Anhalt wurde über viele Jahre sträflich vernachlässigt. Das Problem vor dem wir nun stehen, sind unklare und unübersichtliche Vorschriften für potentielle Investoren, veraltete Denkmalverzeichnisse und leerstehende Ruinen, die unsere Innenstädte verschandeln und noch nicht einmal abgerissen werden dürfen. Abgesehen davon wurde der Denkmalschutz jahrelang so gut wie gar nicht finanziell gefördert. Die AfD fordert daher die Einführung entsprechender finanzieller Förderprogramme in Sachsen-Anhalt, damit die desaströse Situation des Denkmalschutzes überhaupt verbessert werden kann – und zwar nachhaltig. Weiter fordert die AfD klare Regeln, die Überarbeitung des Denkmalschutzverzeichnisses und seine öffentliche Kenntlichmachung für interessierte Bürger. Es freut mich sehr, dass Kulturminister Robra gestern im Landtag angekündigt hat, sich mit unseren AfD-Forderungen zu beschäftigen, insbesondere mit dem Denkmalschutz in der Problemregion Salzlandkreis.”

 

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