Muslimische Anti-Terror-Demo am 17. Juni in Köln – und nahezu keiner geht hin!

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Solange die Muslime nicht radikal dem Terror abschwören, werden unsere Bürger diese Religion nie in ihrer Mitte akzeptieren.

Zu der Demonstration gegen Terror in Köln, die unter der Schirmherrschaft mehrerer muslimischer Verbände und Personen stand, sind nur knapp 3.000 Teilnehmer erschienen – erwartet wurden etwa 10.000. Vielfach waren die Reihen größtenteils mit Journalisten und deutschen Zuschauern besetzt. CDU-Integrationspolitikerin Giousouf warnte in einem Interview vor voreiligen Schlüssen: „Man kann nicht folgern, alle Muslime seien für Terror.“

Frauke Petry, Bundes- der AfD und Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag, kommentiert: „In diesem Punkt hat Frau Giousouf tatsächlich Recht. Nicht alle Muslime sind für den Terror, nicht alle Terroristen. Ich folgere allerdings aus der beschämend niedrigen Teilnehmerzahl: Die meisten sind auch nicht dagegen. Sonst nämlich wären die Muslime, die in diesem Land leben oder zu Gast sind, in breiter Front aufgestanden und hätten klipp und klar nein zu den Untaten gesagt, die im Namen ihrer Religion überall auf der Welt begangen werden. Sie hätten ein deutliches Signal gegen die Verbrecher gesetzt, hätten ihnen die sprichwörtliche rote Karte präsentiert, ihnen zu verstehen gegeben, dass sie sich kompromisslos für diese und andere Demokratien einsetzen und sich mit den Gesellschaften identifizieren und keinen dulden, der das zerstören will.

Doch statt wütend und lauthals das zu postulieren, hat sich die breite Masse feige weggeduckt. Schon nach den unzähligen islamistischen Anschlägen der letzten Monate gab es keine großflächige Distanzierung der Muslime – ob hier, in Frankreich oder London. Dieses Verhalten legt nahe, dass es den Zugehängten und ‚Allah-Ist-Groß-Rufern‘ dieser Welt egal ist, wenn ‚Ungläubige‘ zerbombt, totgefahren oder in Stücke gehackt werden. Im besten Fall. Oder ein Blutbad begrüßen, weil es einfach die ‚Richtigen‘ trifft. Im schlimmsten Fall.

Der Islam, so wie er sich nach Attentaten oder am Wochenende in Köln gezeigt hat, gehört in dieser Form nicht zu Deutschland. Solange die Muslime nicht radikal allem Terror abschwören und zeigen, dass es tatsächlich auch eine liberale, moderate Lesart geben kann, werden die Bürger unseres Landes diese Religion nie in ihrer Mitte akzeptieren.

Die Schweigenden von Köln und die vielen Hunderttausend, die sich an anderen Stelle für eine Diktatur in der Türkei stark machten, sprechen Bände bezüglich ihrer Integrationsfähigkeit und -bereitschaft. Das kann man leugnen, ausblenden, relativieren und verharmlosen, nur ändern wird man die Situation dadurch nicht.”