Feindschaft auf alles andere, was nicht der Idiotie einer anarchistischen Gesellschaft folgen will, ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Das im Hafen Dresden-Neustadt befindliche Veranstaltungszentrum des „Vereins Christlicher junger Menschen“ (CVJM), „ Schuppen A“, ist von der „Antifa“ beschädigt worden. Mit großflächigen Graffiti und geworfenen Farbbeuteln wurden weite Teile der erst nach dem Elbe-Hochwasser 2013 frisch sanierten Fassade (incl. der Dachunterseite und des historischen Sandsteinsockels) verschmutzt. Die Eingangstüren wurden mit Protestplakaten gegen den „Marsch für das Leben“, einer Initiative, die sich gegen Abtreibung einsetzt, beklebt. Zudem war nach dem nächtlichen Anschlag kein Zugang zu dem Gebäude mehr möglich, da die Schlösser aller vier Eingangstüren zerstört wurden.
Dazu Uwe Wurlitzer, Generalsekretär der sächsischen AfD und parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion:
„Den völlig enthemmten, wild um sich schlagenden, gewaltgeilen Chaoten der ‚Antifa‘ ist im nun wahrsten Sinne des Wortes wirklich nichts mehr heilig. Sie zerstören mutwillig saniertes Kulturgut und spucken damit auf die meist ehrenamtlichen Leistungen der Jungen und Mädchen, die sich mit viel Schweiß ein eigenes Refugium geschaffen haben. Da es sich unter den linken Hassverspritzern noch nicht herumgesprochen hat, dass das Eigentum und die Leistung anderer mit Respekt zu behandeln ist, ist ihnen völlig egal, dass es nun viel Geld und Zeit kosten wird, das Jugendzentrum wieder herzurichten.
Ihre Feindschaft auf alles andere, was nicht der Idiotie einer anarchistischen Gesellschaft folgen will, ist mit dem Angriff auf den CVJM inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die AfD hat Recht, wenn sie den bürgerlichen und politischen Kampf gegen den ungewaschenen, arbeitsscheuen Mob propagiert.“