Eine riesige Branche mit 20.000 Arbeitsplätzen wird fahrlässig der ideologisch motivierten Energiewende geopfert.
Laut Medienberichten will Sachsen ein neues so genanntes Start-Up-Zentrum für 100 Millionen Euro gründen.
Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Mario Beger:
„Junge Unternehmer mit neuen Ideen zu fördern, ist wichtig. Mindestens genauso wichtig ist allerdings, bestehende Unternehmen oder Branchen zu unterstützen, wenn sie von Schließung bedroht sind und ihre Arbeitsplätze vor der Vernichtung stehen. Hier hat sich SPD-Wirtschaftsminister Dulig sowie die gesamte Staatsregierung nicht mit Ruhm bekleckert.
Allein die Akte Bombardier zeigt, wie wenig Engagement die Staatsregierung bei der Rettung des wichtigen Betriebes in der strukturschwachen Lausitz erkennen lässt. Ähnlich sieht es in der Braunkohle-Industrie aus. Eine riesige Branche mit 20.000 Arbeitsplätzen wird fahrlässig der ideologisch motivierten Energiewende geopfert. Zudem hat es die CDU-geführte Staatsregierung seit der Wende nicht geschafft, eine einzige Konzernzentrale in Sachsen anzusiedeln. Die vielen nun geförderten Jungunternehmer werden dieses Manko nicht wettmachen.“