Keine Peanuts: Zwölf Millionen Durchschnittsverdiener bezahlen die Kosten der Migration

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Flüchtlingskosten so hoch wie die Bundesgesamtausgaben für Verkehr, Bildung und Familie.

Einer Information der NZZ Neuen Züricher Zeitung vom 15. September 2017 zufolge belaufen sich die jährlichen Kosten der sogenannten Flüchtlingskrise in Deutschland auf einen Betrag von bis zu 55 Milliarden Euro. Das entspricht ungefähr dem kummulierten Gesamtetat der drei Bundesministerien für Verkehr, Bildung und Familie. Genaue Zahlen seien von der Bundesregierung nicht zu erhalten. Wer es gerne etwas genauer hätte und bei der Berliner Regierung nach der Gesamtsumme der Flüchtlingskosten nachfrage, werde “in ein Labyrinth von Statistiken und Zuständigkeiten geschickt”.

Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) geht bei einer Million Flüchtlingen von einer jährlichen Summe für Bund, Länder und Kommunen in Höhe von 30 Milliarden Euro aus. Andere Quellen wie das Institut der Deutschen Wirtschaft (50 Mrd) oder das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung (55 Mrd) veranschlagen wesentlich höhere Beträge. Der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen geht sogar von bis zu 70 Milliarden Euro pro Jahr aus.

Doch selbst wenn man von der niedrigen Zahl von “nur” 30 Milliarden Euro für eine Million Zuwanderer pro Jahr ausgeht, kommt ein Betrag von 2.500 Euro pro Zuwanderer und Monat zusammen. Das wiederum entspricht der Steuerlast von zwölf durchschnittlichen Einkommen à 3.000 Euro in Steuerklasse III. Hochgerechnet bedarf es somit der Steuereinnahmen von mindestens 12 Millionen deutschen “Durchschnittsverdienern” in Steuerklasse III, um die jährlichen Kosten der Zuwanderung zu finanzieren.

Ab 2018 sollen im Rahmen des Familiennachzugs bis zu 390.000 Familien-“Nachzügler” den Zuwanderern in Deutschland folgen. Und da die Kanzlerin eine Zuwanderungs-Obergrenze ausschließt und die für eine Regierungskoalition sich anbiedernden Parteien wie gehabt Merkel gewähren lassen werden, bleibt, gibt es für die Steuern zahlenden Wähler nur zwei Optionen: AfD wählen oder künftig noch mehr in die Hände zu spucken – irgendjemand muss die Milliarden Euro für die Zuwanderung schließlich verdienen.

Am 24. September haben Sie die Wahl.

Martin Rola
redaktion@afdkompakt.de

 

https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-fluechtlingskosten-sind-ein-deutsches-tabuthema-ld.1316333