Zum Verteidigungsminister-Treffen in Stockholm, auf dem über die Lieferung von Munition an die Ukraine verhandelt werden soll, äußert sich Bernhard Zimniok, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, wie folgt:
,,Wir lehnen Munitionslieferungen an die Ukraine aus mehreren Gründen ab: Sie verlängern einen Krieg, der nicht unser ist, treiben uns aber immer weiter in diesen hinein. Selbst wenn wir Munition liefern wollen würden, könnten wir dies nicht, ohne die Reste unserer eigenen Verteidigungsfähigkeit aufzugeben. Diese darf nicht zur Disposition stehen.
Statt Waffen und Munition zu liefern, sollten sich Deutschland und andere EU-Mitgliedsstaaten als Friedensmakler anbieten, denn klar ist auch, dass weder Moskau, noch Kiew proaktiv Friedensgespräche anbieten werden, da dies als Zeichen der Schwäche gewertet werden würde.
Außerdem sollte das Treffen in Stockholm genutzt werden, um den Anschlag auf Nord Stream zu thematisieren. Entsprechende Untersuchungen sind zu intensivieren – und zwar ohne Rücksicht auf die Täter.‘‘