Berlin, 9. Dezember 2022. Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagte zum Auftakt der Deutschen Islamkonferenz (DIK) in Berlin: „Ich will die staatliche Entsendung von Imamen aus dem Ausland nach Deutschland schrittweise reduzieren mit dem Ziel, sie zu beenden.“ Dies betreffe insbesondere die Türkei. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) bildet laut Medienberichten inzwischen einen Teil ihres Personals in einem eigenen Zentrum in der Eifel aus. Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch, teilt dazu mit:
„Wenn Erdogans Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) mittlerweile einen Teil ihres islamistischen Personals in einem eigenen Zentrum in Deutschland ausbildet, braucht der Despot aus Ankara keine Imame mehr nach Deutschland zu entsenden. Das Ganze als Reduzierung der staatlichen Entsendung von Imamen aus dem Ausland zu verkaufen, ist ein billiger Etikettenschwindel der SPD-Innenministerin. Damit wird keineswegs der türkische Islamismus in deutschen Moscheen bekämpft, sondern durch die Multi-Kulti-Freunde um Faeser und Co. wird Erdogans antidemokratischer Islamismus bei uns erst richtig etabliert und institutionalisiert. Als AfD-Fraktion im Bundestag fordern wir einen sofortigen Stopp der Entsendung von Erdogans Imamen nach Deutschland und die Schließung von DITIB-Ausbildungsstätten in unserem Land.“