Bis zum 30. Juli 2026 sollen Frauen mindestens 40 % der nicht geschäftsführenden Direktoren/Aufsichtsratsmitglieder oder mindestens 33 % aller Leitungsposten in allen großen börsennotierten Unternehmen stellen. Das sieht die Richtlinie über Frauen in Aufsichtsräten (“Women on Boards”) vor, über die heute im EU-Parlament debattiert und abgestimmt wird. Christine Anderson, frauenpolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament, kommentiert hierzu:
,,Quoten sind willkürlich und machen das Geschlecht dort zu einem Kriterium, wo es keines sein sollte. Frauenquoten produzieren Quotenfrauen und führen immer zum Aufstieg von weniger fähigen Menschen zulasten der Fähigeren. Damit pervertieren sie den Leistungsgedanken und nivellieren nach unten. Darunter leidet die Gesellschaft. Unternehmen sollten in einer freien Marktwirtschaft souverän selbst darüber entscheiden können, welches Personal sie einstellen. Ihnen das vorzuschreiben, ist ein inakzeptabler Angriff der EU auf die Vertragsfreiheit.‘‘