Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, kommentiert die aktuelle FDP-Forderung nach einem Rückbau von Nord Stream 2 und weiteren Sanktionen, wie folgt:
„Die FDP verabschiedet sich zunehmend von jeglicher marktwirtschaftlichen und energiepolitischen Vernunft. Statt sich mit solchem Unfug zu beschäftigen, sollte sich die Ampel-FDP besser endlich um die existenziellen Sorgen der Bürger durch die immer weiter explodierenden Energiepreise kümmern.
Deutschland ist nach wie vor auf russisches Gas angewiesen. Daran wird sich auch auf absehbare Zeit nichts ändern. Die Öffnung der neuen Pipeline darf kein Tabu mehr sein. Wenn wir über Nord Stream 1 nicht ausreichend Gas erhalten, müssen wir es eben über Nord Stream 2 beziehen. Russisches Gas wird nicht besser oder schlechter, weil es über eine bestimmte Röhre fliest. Wir sollten Putin die Möglichkeit nehmen, mit immer neuen Vorwänden die Gas-Preise künstlich in die Höhe zu treiben. Das wäre nach Ansicht der AfD-Fraktion allemal besser, als unsere Wirtschaft sehenden Auges zu ruinieren und immer mehr Bürger in die Zahlungsunfähigkeit zu schicken.
Vielleicht hätte die FDP-Fraktion besser vorher bei ihrem Mitglied Wolfgang Kubicki Rat eingeholt.”