Der Begriff “Pusback” wurde 2021 von Sprachwissenschaftler zum Unwort des Jahres gekürt, weil damit der angeblich menschenfeindliche Prozess der Zurückdrängung von Migranten beschönigt werde. Bernhard Zimniok, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, äußert sich hierzu wie folgt:
„Mein Wort des Jahres ist ,Pushback’. Dass sich die Sprachwissenschaftler an diesem Begriff stören, ist Beleg dafür, dass sie in ihrem Elfenbeinturm den Blick für die Realität verloren haben, denn der Großteil der Europäer will Pushbacks. Anders lassen sich die Zahlen einer umfangreichen, europaweit durchgeführten Insa-Umfrage, die von der AfD und von anderen patriotischen Parteien in Auftrag gegeben wurde, nicht erklären:
So fordert in Deutschland eine überwältigende Mehrheit der Menschen einen besseren nationalen bzw. europäischen Grenzschutz, während eine schwindende Minderheit der Auffassung ist, dass es keines stärkeren Grenzschutzes bedarf. Selbst politisch links eingestellte Wähler sind mehrheitlich dieser Auffassung. Es wird höchste Zeit, dass der pseudoakademische Elfenbeinturm und die Bundesregierung die Interessen der Bürger ernstnehmen, anstatt sie verächtlich zu machen.’’
Hinweis: Die angesprochene, unter anderem von uns in Auftrag gegebene Insa-Umfrage zu den migrationspolitischen Ansichten der Europäer und die dazugehörigen Zahlen werden in den kommenden Wochen vorgestellt.