Bedford-Strohms verheerende Bilanz: Zwei Millionen Kirchenmitglieder weniger.
Heute wählt die Evangelische Kirche in Deutschland ihren neuen Ratsvorsitzenden. In einem Interview mit der NZZ verteidigt der scheidende Amtsinhaber Bedford-Strohm u. a. sein Engagement für die Schlepper-Industrie und versucht zu erklären, warum er sein Kreuz auf dem Tempelberg abgenommen hat.
Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin, erklärt:
„Endlich ist er weg. Das denken sicherlich nicht nur die mehr als zwei Millionen evangelischen Christen, die in der Amtszeit von Bedford-Strohm ihre Kirche verlassen haben: Eine beeindruckende Bilanz des Schutzheiligen der Schlepper-Industrie.
Bedford-Strohm wollte mit seinem verfehlten Amtsverständnis bis zum Schluss aus der evangelischen Kirche eine grüne Sekte mit christlichem Anstrich machen. Bedford-Strohm ist gescheitert und hat enttäuschte Kirchenmitglieder zurückgelassen, die von seinem Nachfolger das Wort Christi erwarten und nicht grüne Parteitage.“