Im Interview mit der Bild-Zeitung warnt der Erste Vorsitzende der IG Metall Jörg Hofmann vor dem Verlust Tausender Arbeitsplätze durch die Klimapolitik und klagt, im Wahlkampf würden „die wirklich wichtigen Dinge“ nicht angesprochen.
Dazu erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher und Spitzenkandidat für die Bundestagswahl:
„Was Herr Hofmann sagt, ist falsch und irreführend. Ein Schwerpunkt unseres Wahlkampfs besteht darin, die Stellen der Industriearbeiter vor dem Vernichtungsfeldzug einer unvernünftigen Klimapolitik zu schützen.
Wenn seine Gewerkschaft unsere Veranstaltungen besuchen würde, anstatt dagegen zu demonstrieren, wäre sie über unser Wahlprogramm informiert. Sogar jetzt macht sich Herr Hofmann nicht ehrlich. Er tut so, als ließe sich die Mobilitätswende in der jetzigen Form durchführen, ohne dass der Industriestandort Deutschland in schwere Mitleidenschaft gezogen wird. Das ist falsch.
Die Alternative für Deutschland vertritt die Interessen deutscher Arbeiter besser als die IG Metall. Wir sind für den Fortbestand des Verbrennungsmotors und für ein freies Renteneintrittsalter. Wer hart arbeitet, muss auch früher in Rente gehen können.“