In Afghanistan stehen die Taliban kurz vor der Machtübernahme. Präsident Ghani hat bereits das Land verlassen. Die Spitzenkandidatin der Grünen Baerbock fordert, Deutschland solle Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen.
Dazu erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher und AfD-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl:
„Gemischte Migration ist eine Gefahr für die Bevölkerung. Asylzuwanderer machen bei rund zwei Prozent Bevölkerungsanteil über 13 Prozent der Tatverdächtigen im Bereich der Gewaltkriminalität aus. Einen weiteren Kontrollverlust wie 2015 kann sich Deutschland nicht erlauben. Die Bundesregierung muss für die Sicherheit der deutschen Bevölkerung sorgen und umgehend veranlassen, dass die Bundespolizei die Grenzen lückenlos schützen und Migranten ohne Einreiseerlaubnis abweisen darf.
Der Siegeszug der Taliban zeigt: Selbst eine Weltmacht kann nicht weltweit für Ordnung sorgen. Die Bundesregierung darf nach ihrem zwanzigjährigen Scheitern in Afghanistan die Afghanen nun aber nicht tatenlos ihrem Schicksal überlassen. Sie muss vielmehr darauf drängen, dass die Nachbarstaaten Afghanistans mit der neuen afghanischen Regierung so bald wie möglich eine Konferenz unter Beteiligung der Vereinten Nationen abhalten. Ziel muss es sein, unkontrollierte Migrationsbewegungen zu verhindern und Handel sowie Transportwege aufrechtzuerhalten.“