Nach Grünen-Chefin Baerbock meldet nun der grüne Bundestagsabgeordnete und ehemalige Vorsitzende Özdemir nachträglich der Bundestagsverwaltung, dass er Sonderzahlungen für die Jahre 2014 bis 2017 von seiner Partei erhalten hat.
Der stellvertretende Bundessprecher Stephan Brandner kann angesichts solchem Verhaltens der sich ansonsten staatstragend gebärendenden Politiker wie Baerbock und Özdemir nur noch mit dem Kopf schütteln und den Vorgang mit folgenden Worten kommentieren:
„Hoffentlich hat Herr Özdemir nicht ‚vergessen‘, die opulenten Bonuszahlungen seiner Partei auch dem Finanzamt zu melden. Und hoffentlich stimmt auch alles bei seinen Bonusmeilen und Darlehensverpflichtungen, auch da hatte er ja schon mal massive Probleme mit rechtstreuem Verhalten. Die Grünen fordern von den Deutschen Verzicht und Transparenz bis zum geht nicht mehr – Verzicht aufs Autofahren, Verzicht aufs Fliegen oder Verzicht aufs Fleischessen.
Aber den obersten Bedenkenträgern wie Baerbock und Özdemir zahlen sie Boni, für die normale Menschen etwa ein Jahr richtig arbeiten müssen. Ich erinnere auch an die Bonusmeilen-Affäre des Herrn Özdemir, der dienstlich angesammelte Bonusmeilen aus dem Vielfliegerprogramm der Lufthansa für Privatreisen nutzte.
Im aktuellen Sonderzahlungen-Fall geht es mitnichten nur darum, dass ein Berufspolitiker wie Özdemir ‚vergaß‘, Bonuszahlungen seiner Partei der Bundestagsverwaltung und damit der Öffentlichkeit mitzuteilen, sondern das Grüne keine Gelegenheit auslassen ihr Bessermenschen-Dasein wie eine Monstranz vor sich herzutragen, in Wirklichkeit aber eine abgehobene Schickeria-Kaste darstellen und vom wirklichen Leben keine Ahnung haben.“