Als vermeintlich „aufgebauschtes Problem“ verharmloste einst eine SPD-Ministerpräsidenten den gewaltbereiten Linksextremismus. Offenbar ist es für manche Sozialdemokraten eine Lappalie, wenn gewalttätige Extremisten beispielsweise Rohrbomben bei sich horten. Nach einer Sprengstoff-Explosion im Berliner Stadtbezirk Schöneberg durchsuchte die Polizei die Wohnung eines 29-jährigen Linksradikalen und fand neun (!) zündfähige Rohrbomben. Auf den politischen Aufschrei der etablierten Parteien dürfte man nach diesen beunruhigenden Funden vergeblich warten. Pikant: Der Verdächtige soll in mehreren “Anti-Rechts”-Vereinen aktiv sein. Wir sagen: Die Extremismusklausel muss wieder eingeführt werden, damit sich politisch organisierte Vereine zu unserem Grundgesetz bekennen nicht selbst in Radikalismus abdriften!