Warum setzen sich unsere Kirchenoberen nicht verstärkt für Flüchtlinge mit christlichem Glauben ein?
Vor einem halben Jahr hatte AfD-Bundesvorstandsmitglied Paul Hampel bereits mit Blick auf unsere christlichen Kirchenoberen ausgerufen: “Um Gottes Willen, tut etwas” und dabei die Untätigkeit der Kirchen gegenüber den Mißhandlungen von christlichen Flüchtlingen durch Muslime in Asylbewerberheimen gegeißelt. Nun wurden in einem Selbstmordattentat des IS am Palmsonntag in Ägypten 44 koptische Christen getötet und über 120 Menschen verletzt. Statt eines Aufschreies seitens unserer evangelischen und katholischen Kirchenoberen gilt in Deutschland eher die Devise: „Schweigen ist Gold“.
Wenn Simon Petrus der Fels war, auf dem Jesus Christus seine Kirchen bauen wollte, dann sind die heutigen katholischen Nachfolger Petri kleine Kieselsteine. Wenn Christen in aller Welt verfolgt und getötet werden, hört man von den Nachfolgern der Apostel mit Schlüssel und Schwert kaum mehr als einen Seufzer. Und wenn man sich die andere Seite der deutsch-christlichen Medaille mit Frau Käßmann und ihren evangelischen Bischöfen Dröge & Co. ansieht, scheinen diese Glaubensschwestern und -brüder ihren Hauptauftrag 2017 darin zu sehen, die Christen in der AfD nieder zu machen: „Christen haben in der AfD nichts verloren“, sagt z. B. Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg/schlesische Oberlausitz. Sein Berufskollege Manfred Rekowski, Präses (Vorsitzender) der Evangelischen Kirche im Rheinland warf der AfD einen „Missbrauch des Christentums“ vor.
Statt über Christen im eigenen Land herzuziehen und zu den weltweiten Gräueltaten gegenüber Christen geflissentlich zu schweigen, könnte sich gerade die evangelische Kirche einmal ihres Begründers Martin Luther erinnern. Er hatte vor 500 Jahren nicht nur die Bibel in die deutsche Sprache übersetzt, sondern auch eine lateinische Übersetzung des Korans studiert und darüber Bücher verfasst.
Dabei kommt er zu folgendem Ergebnis, wie auf der Internetseite der Evangelischen Kirche Deutschlands zu lesen ist: „Im Koran möge vieles zunächst nach christlicher Lehre klingen, aber es fehle alles, was wichtig sei, oder es werde grotesk verzerrt: die Lehre von Christus, vom Sohn Gottes, von der Trinität, von der Sünde, vom Kreuz, von der Auferstehung, von der Vergebung allein aus Gnade, vom Gericht und vieles andere mehr. Darüber hinaus habe der Koran ein zweifelhaftes Verhältnis zur Gewalt, und er enthalte offenkundige Lügen. Alles in allem: Er sei ein »Moerdisch, Tyrannisch und wuetig« Gesetz, das »nicht Gottes Gesetz sein kann […], Denn es ist kurtz zu reden Ein Gesetz des todes und wuetens«.
Liebe Kirchenoberen: Tut endlich was für unsere Glaubensbrüder in der Welt – Sonntagsreden zu Ostern allein sind zu wenig!
Martin Rola
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