Die Alternative für Deutschland ruft die Bürger zum Blutspenden auf. Hintergrund ist eine Warnung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), wonach die Blutbestände aufgrund von überzogener Corona-Panik zur Neige gehen könnten. Nachdem es während des sogenannten „Lockdowns“ eine Solidaritätswelle gegeben habe, sei man inzwischen mit den Beständen „am unteren Rand“, berichtet der Pressesprecher des DRK in München, Patric Nohe, gegenüber Tagesschau.de. Im Nordosten Deutschlands reichen die DRK-Reserven aktuell nur noch für 24 Stunden und nicht – wie es normalerweise wäre – für vier Tage. Bei Engpässen kann mitunter nicht mehr direkt vom DRK, sondern nur noch aus anderen Landesteilen geliefert werden, sodass wertvolle und vielleicht lebensnotwendige Zeit verlorengeht.
Der Rückgang der Blutspenden gehört zu den vielen katastrophalen Schattenseiten des Corona-Alarms, die als vermeintliche „Kollateralschäden“ in Kauf genommen werden. Schon im März warnten Gesundheitspolitiker vor einem Rückgang der Bereitschaft zum Blutspenden. Eine weitere Ursache besteht neben der Panik aber auch darin, dass Termine zum Spenden in Schulen oder Firmen wegen der Corona-Maßnahmen nicht stattfinden können. Eine Lockerung und schnellstmögliche Aufhebung von unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen ist daher nicht nur ökonomisch, sondern auch zum Wohle des Gesundheitsschutzes geboten!
Tagesschau.de: „Mangel an Blutspenden – bedrohlich blutarm.“